Unter einer gesunden Ernährung versteht man vereinfacht gesagt vor allem eine möglichst natürliche und abwechslungsreiche Kost. Das Fundament, auf dem alle gesundheitsfördernden Aktivitäten und Massnahmen aufbauen, ist eine wohldurchdachte Ernährung. Achten Sie darauf, was Sie zu sich nehmen, und lernen Sie «mit Köpfchen» zu essen.
Natürlich – Abwechslungsreich – Stressfrei
«Was würde uns zum Essen und Trinken anspornen, wenn damit kein Genuss verbunden wäre?»
Die zehn Ernährungsgrundsätze von Alfred Vogel bieten den Rahmen für Ihre gesunde Ernährung. Lassen Sie sich zu einer gesünderen und bewussteren Ernährungsweise inspirieren.
Alfred Vogel war überzeugt, dass eine gesunde Ernährung zusammen mit natürlichen Heilmitteln aus Frischpflanzen die Grundlage für ein langes und gesundes Leben bilden. Erfahren Sie mehr über die Ernährungsratschläge von A.Vogel.
Ballaststoffe, Fette und Proteine sind wichtige Nährstoffe, die für das Funktionieren des Organismus notwendig sind. Wie viel man davon zu sich nehmen sollte, hängt u.a. vom Geschlecht und Alter ab.
Eine Lebensmittelpyramide kann als Orientierungshilfe für eine gesunde Ernährung dienen und zeigt wovon Sie wie viel essen dürfen. Wer sich daran hält, stellt eine ausreichende Zufuhr von Energie sowie von lebensnotwendigen Nähr- und Schutzstoffen sicher.
Was braucht Ihr Körper wirklich? Schon ab 40 nimmt der Energiebedarf ab, der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen bleibt aber gleich oder steigt sogar an.
Die sehr vielschichtige Gruppe der Ballaststoffe spielt eine grosse Rolle bei der Prävention ernährungsbedingter Krankheiten wie Übergewicht, Diabetes und rheumatoider Arthritis. Ein Überblick.
Fette zählen neben Eiweiss und Kohlenhydraten zu den drei Grundbausteinen unserer Ernährung. Wir brauchen sie für Körper- und Zellfunktionen, unter anderem als Energielieferant für das Gehirn oder als Träger der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Ein Drittel des täglichen Energiebedarfs sollte aus Quellen mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren gedeckt werden.
Ohne Fleisch nicht genug Eiweiss? Es gibt gute planzliche Alternativen, um den Proteinbedarf zu decken – es bedarf nur einer vielseitigen Ernährung.
Zucker bildet neben Fett die wichtigste Energiequelle für den Körper, er besteht aus Trauben- und Fruchtzucker. Für die Gesundheit sind vor allem die Doppel- und Mehrfachzucker wichtig, die Einfachzucker sind nur schneller verdaut.
Salz ist für das menschliche Leben von genauso grosser Bedeutung wie Wasser. Weder ohne Wasser noch ohne Salz kann der Körper funktionieren. Entscheidend dabei ist, das richtige Mass zu finden, denn in vielen industriell hergestellten Produkten steckt schon mehr Salz, als täglich zugeführt werden soll.
Kein anderer Mangel gefährdet die Gesundheit so schnell wie Flüssigkeitsmangel. Besonders im Alter besteht die Gefahr, dass wir zu wenig Flüssigkeit aufnehmen, weil sich der Durst nur unzuverlässig meldet. Doch was wir trinken, entscheided stark darüber, wie gesund wir bleiben.
Vitamine kann der Körper, mit Ausnahme von Vitamin D, nicht selbst herstellen. Wir müssen sie mit der Nahrung aufnehmen. Erfahren Sie hier, wofür Sie welche Vitamine benötigen und in welchen Nahrungsmitteln diese enthalten sind.
Sekundäre Pflanzenstoffe sind raffinierte und vielfältige Verbindungen mit hohem Gesundheitswert. Ein Überblick über die Pflanzenstoffe wie Carotinoide, Glukosinolate, Polyphenole oder Saponine und ihre Wirkungen.
Bitterstoffe zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Chicorée, Artischocke, Ingwer oder Tausendgüldenkraut sind Pflanzen mit hohem Bitterstoffgehalt, die sich positiv auf die Verdauung auswirken.
Neben vielen Einschränkungen gibt es tatsächlich auch Nahrungsmittel, die Sie ohne schlechtes Gewissen essen und rundum geniessen dürfen. Lesen Sie, welche Nahrungsmittel sich besonders gut mit einer gesunden Ernährung vertragen.
"An apple a day...", heisst es ja bekanntlich. Das reicht zwar nicht für eine gesunde Ernährung, aber glücklicherweise ist die Welt der pflanzlichen Lebensmittel sehr gross. Dabei stellt sich die Frage: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Obst, Früchten und Gemüse? Wissen Sie es?
In Gewürzen steckt mehr, als man gemeinhin annimmt. Ätherische Öle prägen Duft und Geschmack, dazu kommen Bitter- und Gerbstoffe, Scharf- und Farbstoffe.
Und hier kommt die schwarze Liste ungesunder Lebensmittel. Aus gutem Grund: Denn Ernährungsexperten empfehlen einhellig bestimmte Nahrungsmittel nicht oder nur sehr dosiert zu sich zu nehmen.
Butter oder Margarine? Abends essen macht dick, Zucker ist ein Vitaminräuber oder Ananas macht schlank? Es kursieren immer wieder Halb- oder Unwahrheiten über die Ernährung, die für Verunsicherung sorgen.
Bei einer gesunden Ernährung kommt es auch darauf an, einen Ausgleich zwischen sogenannt «sauren» und «basischen» Stoffen zu erreichen. A.Vogel erklärt, was Sie tun können, um mit Ihrem Speisezettel auf das Gleichgewicht der inneren Säfte in Ihrem Ihrem Körper hinzuwirke
Es ist durchaus möglich von morgens bis abends mit Spass und Genuss gesund zu essen. Lesen Sie ein Tagesbeispiel als Inspiration für eine sinnvolle und natürliche Ernährung nach den Grundsätzen von A.Vogel.
Butterbrot mit Konfi, Müesli mit frischen Früchten, Gipfeli mit Kaffee oder nur ein Glas Orangensaft – die Wahl des Frühstücks hängt von unseren persönlichen Vorlieben ab. Doch was macht ein gesundes Frühstück aus und was braucht unser Körper für einen guten Start in den Tag?
Keine Zeit, gesund zu essen? Das ist kein Argument. Wer ein paar Grundsätze beherzigt, kann sich auch unterwegs ausgewogen verpflegen. Und wird feststellen: Es tut nicht nur gut, sondern schmeckt auch lecker.
Soll man am Abend kalt oder warm speisen? Schlaf und Figur zuliebe ganz auf ein spätes Mahl verzichten? In puncto abendliches Essen vertreten Experten diverse Konzepte – in einer Sache sind sich fast alle einig: Zu spät zu viel verzehren tut nicht gut.
Die Ernährung auf Reisen führt leider bei vielen dazu, dass der Magen-Darm-Trakt zu Überstunden gezwungen wird: üppige Buffets, Alkohol, süsse Versuchungen ... Klar, Schlemmen gehört zum Urlaubsgenuss, darauf freut sich so mancher schon das ganze Jahr. Die Frage dabei ist: Wie viel isst man wovon?
Algen sind erstaunliche Pflanzen: Sie wachsen in rasanter Geschwindigkeit und können eine Vielzahl komplexer Farbstoffe, ungesättigter Fettsäuren und Kohlenhydrate synthetisieren.
Brot gehört zu unseren wichtigsten Nahrungsmitteln. Neben Eiweiss und Kohlenhydraten liefert uns vor allem Vollkornbrot Vitamine, Ballaststoffe und wertvolle Spurenelemente. Und nicht zuletzt ist ein frisch gebackenes Brot ein aromatischer Genuss.?
Als es noch keine Tiefkühltruhen und Kühlschränke gab, konservierten die Menschen ihre Nahrung durch Fermentieren. Heute ist das Verfahren populär, weil damit gesundes Essen und intensive Aromen entstehen.
Der Bedarf an lebenswichtigem Eiweiss wird immer grösser, traditionelle Tiermast und Massentierhaltung jedoch immer problematischer. Mehr Pflanzen zu essen, ist eine Möglicheit – sich nach ungewöhnlichen Proteinlieferanten umzusehen, eine andere.
Die multikulturell geprägte Esskultur der Levante bringt bereichernde Geschmackserlebnisse zu uns. Sie bringt auf unkomplizierte Weise gesunde Vielfalt auf unsere Teller, ist überwiegend vegetarisch geprägt, benutzt gesunde Pflanzenöle und verzichtet auf Zusatzstoffe. Und: Sie legt grössten Wert auf frische, reife, aromatische Zutaten.
Alfred Vogel war von der Heilpflanzenwelt Perus fasziniert. Dass das Land auch ein reiches kulinarisches Erbe und ein Fest an Formen, Farben und Aromen bietet, beweist nicht zuletzt die neue andine Küche.
Warum sind Keime und Sprossen so gesund? Erfahren Sie mehr über diese natürlichen Quellen für Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente.
Gesund scheint heute nicht mehr auszureichen: «Superfood» muss es sein. Exoten, für die es einheimische Alternativen gäbe. Altbewährtes, das plötzlich Promi-Trendgemüse ist. Was steckt dahinter? Kritische Betrachtung eines Ernährungsphänomens.
Die Küche Thailands mit ihren frisch-gesunden Zutaten kennt zahlreiche Kräuter und Gewürze mit unverwechselbaren Düften und Aromen. Lassen Sie sich einführen in ausgewählte Kräuter und Gewürze einer der gesündesten Küchen der Welt.
Leben ohne Fleisch, Käse, Honig & Co. ist angesagt, nicht nur in Hollywood. Auch in Büchern, Zeitschriften und Talkshows ist Veganismus ein Dauerthema. Doch was bringt vegane Ernährung tatsächlich? A.Vogel nimmt das Phänomen des «Peacefood» unter die Lupe.
Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Übergewicht, Diabetes, Lern- und Verhaltensstörungen. Das muss nicht sein, wie Ernährungsforschung und -praxis in diesem Artikel zeigen.
Gesunde Znünibrote? A.Vogel macht Ihnen drei gesunde Vorschläge für die Zwischenverpflegungen Ihrer Kinder. Wie wäre es zur Abwechslung mit einem Vollkornbrot mit Tofu-Karotten-Aufstrich oder einem Semmeli mit Linsensalat?
Haben Sie Heisshungerattacken auf Schokolade, Knabberzeugs oder Kuchen? Essen Sie über den Hunger hinaus, weil Sie frustriert oder gelangweilt sind? Das Essen aus emotionalen Gründen ist mit Abstand die am weitesten verbreitete Störung des Essverhaltens. Doch man kann lernen, mit negativen Emotionen besser umzugehen.
Immer öfter hört man von Fällen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Obwohl statistisch gesehen nur ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung betroffen ist, nimmt die Häufigkeit von Beschwerden, z.B. durch Getreide zu. Unser Darm spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Kann das richtige Essen als Stimmungsaufheller dienen, z.B. bei Depressionen? Was die Naturheilkunde schon lange annimmt, bestätigt nun auch die moderne Forschung.
Basis der gesunden Lebensführung im Ayurveda ist die Ernährung: Konkret heisst das, Energie zu sparen. Denn in den meisten Ernährungslehren wird so getan, als ob das, was man in den Mund hineingibt, dem Körper sofort zur Verfügung steht.
Extremmeinungen, viel Halbwissen und jeder Zweite ein Ernährungscoach: Kaum ein Thema des täglichen Lebens scheidet die Geister so sehr wie «gesunde Ernährung». Dennoch schaffen es immer mehr Patienten, mithilfe der modernen Ernährungsmedizin gesund zu werden. Besonders bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma oder Gelenkschmerzen, lässt sich mit einer angepassten Ernährung viel bewirken.
Nahrungsergänzungen sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Über die gesunde und abwechslungsreiche Nahrung kann in der Regel der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen gedeckt werden. Doch es gibt Ausnahmen.
Fastenkuren gibt es viele, aber kaum eine ist nach Ansicht von Ärzten, Naturheilkundigen und Patienten so bekömmlich und wenig beschwerlich wie das Saftfasten. Erfahren Sie, wie Sie mit einem Safttag pro Woche Ihr Wohlbefinden steigern und gesund bleiben.
Die gute Nachricht ist: Alle leidvollen Diäten sind meistens sinnlos. Abnehmen mit der Naturheilkunde setzt hingegen bei einer ganzheitlichen Umstellung des Essverhaltens an und macht auch vor anderen Lebensbereichen nicht halt.
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Zuletzt aktualisiert: 12-11-2024