Schlaf und Schlafphasen

Was ist Schlaf?

Nacht für Nacht schlafen wir mit grösster Selbstverständlichkeit. Wachsein und Schlafen wechseln sich unweigerlich und rhythmisch ab. Was ist Schlaf – und was tun, wenn man nicht schlafen kann?

Schlafphasen

Der gesunde Schlaf gliedert sich in verschiedene Phasen. Lernen Sie die wichtigsten Schlafphasen Einschlaf-Phase, Tiefschlaf-Phase und Traumphase näher kennen.

Heilpflanzen und Hausmittel bei Schlafproblemen

Kopfsalat: Altes Heilmittel bei Schlafproblemen

In der Vergangenheit galt dieser wilde Salat als wahres Wundermittel gegen Schlaflosigkeit. Er wurde bereits von den alten Griechen als Schlafmittel verwendet.

Weitere Heilpflanzen für guten Schlaf

Wer nachts schlecht schläft, ist am Tag nicht leistungsfähig. Die Natur bietet einige Heilpflanzen, die für eine erholsame Bettruhe sorgen. Baldrian, Hopfen, Lavendel, Melisse, Passionsblume und Hafer sind natürliche Schlafhelfer. bei Schlafproblemen.

Helfen Düfte bei Schlafproblemen?

Eine Nase voll süssen Dufts zur Beruhigung? Forscher sagen «ja»: Sie haben einen Stoff entdeckt, der duftet wie Jasmin, aber ähnlich wirkt wie ein Beruhigungsmittel. Jedoch ist der Weg zum Einsatz im Schlafzimmer noch weit.

Durchschlafen dank Melatonin?

Produkte aus der Substanz liegen im Trend. Sie sollen viel für die Gesundheit bringen. Welche Erkenntnisse über Melatonin als gesichert gelten.

Was ist mit Tryptophan?

Die essentielle Aminosäure L-Tryptophan ist eine Vorstufe des Melatonins, sie ist u.a. für den Schlaf-Wach-Zyklus von Bedeutung, schützt Augen und Nervenzellen und steht mit einer Verbesserung der Stimmung in Verbindung.

Hausmittel bei Schlafstörungen

Heilpflanzen aus der Phytotherapie, Akupressur, Aromatherapie, Akupunktur, Tageslicht- und Biofeedback-Therapie sowie Fussbäder und Wickel können helfen, Schlafstörungen und Einschlafprobleme zu lindern.

Kurz-Tipps bei Schlafstörungen

• Bewegung: Bewegen Sie sich täglich mindestens 30 Minuten moderat, vorzugsweise an der frischen Luft und bei Tageslicht. Tageslicht hilft, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren.
• Gesunde Ernährung: Verzichten Sie am Abend auf stimulierende Substanzen wie Alkohol und Kaffee oder auf schweres Essen.
• Routine: Versuchen Sie, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und auch zur gleichen Zeit aufzustehen. Das hilft Ihrem Körper, sich an einen Schlafrhythmus zu gewöhnen.
• Umgebung: Sorgen Sie für eine entspannte und ruhige Umgebung in einem dunklen und kühlen Raum (zwischen 14 und 18 °C) bei nicht zu trockener Luft.
• Entspannung: Schalten Sie Handy, TV oder Musikgeräte mindestens eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen aus.

Schlafprobleme, Schlafstörungen (Insomnie)

Einschlafprobleme, seltenes Durchschlafen, Müdigkeit trotz Schlaf, Schlafprobleme bei Kindern und weitere Schlafstörungen.

Schlafstörungen, Schlafprobleme (Insomnie)

Schlafstörungen (Insomnie) betreffen heute schon jeden vierten: Betroffene können abends keinen Schlaf finden oder wachen während der Nacht häufig auf. Lernen Sie mögliche Ursachen, pflanzliche Therapieoptionen und praktische Tipps für den Alltag kennen.

Müdigkeit trotz Schlaf: Was steckt dahinter?

Übermüdet ist jeder mal. Doch gegen pathologische Müdigkeit wirkt Schlafen nicht. Es gibt eine Reihe von Gründen, die Anlass für abnorme Müdigkeit sein können. Erfahren Sie mehr zu den Hintergründen.

Schlafapnoe: Wenn nachts der Atem stockt

Die Schlafapnoe ist eine gefährliche Schlafstörung, die dem Schläfer kurzzeitig die Luft abschneidet. Erfahren Sie mehr über den nächtliche Stress, seine Folgen sowie über traditionelle und alternative Therapieformen.

Schlafprobleme bei Kindern

• Baby schläft nicht

Eine Mütterberaterin erklärt für A.Vogel, unter welchen Rahmenbedingungen Babys am besten Schlafen und gibt praktische Tipps bei Problemen.

• Schlafstörungen bei Kindern

Erfahren Sie, wie viel Schlaf Kinder durchschnittlich benötigen und welche Rituale das Einschlafen erleichtern könnten.

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Magnesium trägt zur normalen Funktion des Nervensystems und normalen psychischen Funktion bei.

Nicht schlafen (können). Ist es Burnout?

Oft merken Betroffene gar nicht, wie sie in einen Burnout-Zustand hineinrutschen. Anhaltende Probleme beim Einschlafen und Durchschlafen können erste Symptome sein.

Schlaflosigkeit durch Stress

Wenn wir unter unguten Stress geraten, sind Seele und Körper davon betroffen: Wir reagieren mit Rückenproblemen, der Nacken ist verspannt, wir schlafen nicht mehr so gut, Gedankenkarusselle belasten uns auch in der Nacht.

Einschlafprobleme durch Depression?

Depressionen sind eine ernst zu nehmende Erkrankung – mit guten Heilungschancen. Betroffene leiden häufig neben Antriebslosigkeit, einem Gefühl von innerer Leere und auch unter Schlafstörungen.

Schlecht schlafen durch Herzerkrankung?

Rund ein Drittel aller Menschen, die an einer Herzerkrankung leiden, schläft schlecht. Warum, wusste man bisher nicht. Bekannt war allerdings, dass viele herzkranke Menschen einen niedrigen Melatoninspiegel haben.

Einschlafprobleme und seltenes Durchschlafen schwächen das Immunsystem

Wer zu wenig oder dauerhaft schlecht schläft, strapaziert sein Immunsystem und ist anfälliger für Infekte.

Frühjahrsmüdigkeit, was steckt dahinter?

Nach den Wintermonaten fährt der Körper im Frühling aufgrund vermehrter Sauerstoffaufnahme und Sonnenexposition die Hormonproduktion hoch. Das bleibt nicht ganz ohne Folgen, denn der Körper muss sich darauf erst einstellen. 

Nicht schlafen können durch Restless Legs

Das Restless Legs-Syndrom bezeichnet eine Nervenstörung mit bislang weitgehend unbekannten Ursachen. Typische Missempfindungen sind unausweichlicher Bewegungsdrang, Schlafstörungen und unwillkürliche Beinausschläge im Schlaf.

Was ist Schlafparalyse?

Das Phänomen der Schlafparalyse ist noch nicht vollständig erforscht, trotzdem entwarnen Experten. Denn aus schlafmedizinischer Sicht ist eine Schlafparalyse ungefährlich. Die häufig empfundene Atemnot ist nicht real, das Gefühl zu ersticken rührt von der Bewegungsunfähigkeit her – der Körper atmet ganz normal weiter.

Wie gut ist Ihr Schlaf?

Machen Sie den Schlafcheck

 

• Persönlicher Schlafcheck

Machen Sie den Schlafcheck und finden Sie heraus, wie gut Sie schlafen. Basierend auf ihrem persönlichen Auswertungsergebnis erhalten Sie praktische Tipps, was Sie für einen gesunden Schlaf tun können.

• Schlaftagebuch

Ein Schlaftagebuch kann ein wichtiges Hilfsmittel sein, wenn es darum geht, den eigenen Schlaf zu verbessern. Hier finden Sie ein persönliches Schlaftagebuch zum Download und einige praktische Tipps zur Protokollierung des Schlafverhaltens.

Häufige Fragen und Fakten zum Schlaf

Wussten Sie, dass...

• ...dass 25% der Schweizer Bevölkerung an Schlafstörungen leiden?
• ... dass Frauen häufiger davon betroffen sind als Männer (28% gegenüber 20%)?
• ... dass Schlafstörungen mit fortschreitendem Alter zunehmen und bei Personen ab 85 Jahren fast doppelt so häufig auftreten wie bei 15- bis 24-Jährigen (36% gegenüber 19%)?
• ... dass Frauen häufiger Beruhigungs- und/oder Schlafmittel konsumieren als Männer (10% gegenüber 6%)? 
• ... dass die Einnahme von Beruhigungs- und Schlafmitteln mit fortschreitendem Alter deutlich zunimmt und bei den Personen ab 75 Jahren den Höchstwert (23%) erreicht? 
• ... dass eine Giraffe nur 1.9 Stunden am Stück schläft?
• ... dass es sich grundsätzlich zu zweit besser schläft als alleine?

Weitere Schlaf-Fakten

Macht ausschlafen wirklich müde?