Jede und jeder von uns braucht Schlaf. Wir haben einige interessante Fakten zum Thema Schlaf für Sie zusammengestellt.
Deutsche Wissenschaftler haben in einem kleinen Experiment an zwölf jungen, gesunden Paaren das Schlafverhalten erforscht. Das Ergebnis: Der Schlaf in Gegenwart des Partners ist zwar von etwas mehr Bewegungen gekennzeichnet, die Schlafqualität ist jedoch grösser. Der mit lebhaften Träumen, aber auch mit der Regulation von Emotionen, der Verfestigung von Erinnerungen und Gelerntem sowie kreativen Problemlösungsfähigkeiten verbundene REM-Schlaf fiel um rund zehn Prozent länger aus als bei einzeln schlafenden Probanden.
Magnesium trägt zur normalen Funktion des Nervensystems und normalen psychischen Funktion bei.
Unter «Bedtime Procrastination» versteht man den Aufschub des Zubettgehens aufgrund von fehlender Selbstregulierung beim Fernsehenschauen und der Handy-Nutzung. Was einen kurzfristigen Belohnungswert und hohes Ablenkungspotenzial verspricht, verschiebt die Ruhephase und verkürzt die Schlafzeit. Das führt zu Müdigkeit und Stress. Wer wiederum tagsüber müde und gestresst ist, ist anfälliger für Bedtime Procrastination. Wie sich das ändern lässt? Man kann sich zunächst selbst beobachten und fragen, welche Funktion der Schlafaufschub einnimmt und ob sich dieser mit anderen Gewohnheiten wie einem Spaziergang, Lesen oder tagsüber schöneren Erlebnissen ersetzen lässt.
Durchschnittliche Gesamt-Schlafdauer pro Tag
Bewegung fördert bekanntermassen die Gesundheit und den Schlaf. Personen, die regelmässig Sport treiben, können tendenziell besser einschlafen als inaktive Menschen. Das fanden isländische Forscher heraus. Es ist ausserdem weniger wahrscheinlich, dass sie Kurzzeit- oder Langschläfer sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass dauerhaft aktive Personen über Schwierigkeiten beim Einschlafen berichteten, war um 42 Prozent geringer als bei dauerhaft inaktiven Personen – unabhängig von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Body-Mass-Index und Raucherhistorie. Dabei kommt es darauf an, dass man regelmässig aktiv ist. Denn diese Vorteile gehen wieder verloren, sobald Personen inaktiv, ergo: faul werden.