Achten Sie bei Leber-Problemen auf fettarme, leicht verdauliche Mahlzeiten. Nachstehend listen wir Ihnen einige empfehlenswerte und nicht empfehlenswerte Nahrungsmittel sowie Ratschläge für eine Leberkur und physikalische Massnahmen auf.
Bei anhaltenden Beschwerden können Sie auch eine Leberdiät machen.
Nicht nur im Frühling leisten Blutreinigungskuren mit Wildkräutern wie Löwenzahn, Bärlauch, Brennnesseln, Schafgarbe, Brunnen- und Kapuzinerkresse gute Dienste. Ideale Verschnaufpausen für eine angeschlagene Leber sind 14-tägliche oder gar wöchentliche Safttage (ein halber Liter Saft, kombiniert mit anderthalb Liter leichtem Nierentee).
Eine gute Vorsorge für das Wohlergehen der Leber schaffen Sie mit einer jährlichen Stärkungskur dieses wichtigen Organs. Nehmen Sie 4–8 Wochen lang folgende Pflanzenheilmittel in Form von Tropfen oder Tee zu sich:
Damit die Leber optimal entlastet wird, sollte dafür gesorgt werden, dass die gelösten Stoffe ausgeschieden werden. Hierfür eignet sich eine Frühjahrskur mit frischen Kräutern wie
Die Leber liebt durchblutungsfördernde Wärme, sie regt die Lebertätigkeit an. Heisse Auflagen und Wickel lindern Verkrampfungen und Schmerzen. Heisse Duschen auf die Lebergegend beseitigen Stauungen, ebenso halbstündige 37 °C warme Sitzbäder oder heisse Schwitzbäder, bei denen die Temperatur stetig gesteigert wird. Letztere sind besonders abends wohltuend, denn das Bad entspannt und schläfert ein.
Für einen wärmespendenden Leberwickel kann man auch ein kleines Handtuch in heissem Salzwasser tränken, auswringen und auf die Leber legen. Darüber eine Wärmflasche. Dauer: etwa 30 Minuten. Ein feucht-warmer Leberwickel regt den Stoffwechsel des Organs an und kann die Entgiftungsleistung verbessern. So geht's:
Empfehlenswert sind ausserdem:
Zur Not helfen auch eine Wärmflasche oder eine möglichst heisse Dusche auf die Lebergegend.