Heilpflanzen und andere Naturheilmittel findet man bei Gelenkschmerzen zahlreich. Allerdings hängt ihr Einsatz von der Ursache der Schmerzen ab. Dafür gibt es drei grosse Gruppen: Arthrose, entzündliches Rheuma und Gicht.
Autorin: Dr. Andrea Flemmer, 09/19
Unter Arthrose versteht man eine alters- oder verschleissbedingte Veränderung der Gelenke, einen Knorpelverschleiss. Es handelt sich um eine chronische, schmerzhafte Zerstörung des Gelenkknorpels und die Entzündung der Innenschicht der Gelenkkapsel.
Patienten haben meist zu Beginn grosse Schmerzen, vor allem wenn sie sich bewegen. Betroffen sind meist das Knie, dann die Hüfte, Hände oder die Zehen, leider oft auch mehrere Gelenke gleichzeitig. Mal tut das eine Gelenk sehr weh, dann wieder das andere. Im Laufe der Zeit wird Bewegung immer schwieriger.
Als „Rheuma" (von altgr. rheo ,ich fliesse') - medizinisch korrekt „Krankheiten des rheumatischen Formenkreises" - bezeichnet man alle Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat mit fliessenden, reissenden und ziehenden Schmerzen. Betroffen sind Gelenke, Muskeln, Knochen, Bindegewebe oder Sehnen.
Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Haushalt der im Blut enthaltenen Harnsäure gestört ist. Erblich bedingt wird zu viel Harnsäure (mehr als 6,5 mg Harnsäure in 100 ml Blutflüssigkeit) gebildet, aufgrund einer Störung des sogenannten Purinstoffwechsels.
Bei 99 Prozent der Betroffenen wird zu wenig Harnsäure über die Nieren ausgeschieden. Deshalb reichert sich die Säure im Blut an. Aus dem Überschuss an Harnsäure entstehen scharfkantige Kristalle, die sich in den Gelenken und auch in Weichteilen ablagern und dort Schäden anrichten.
Manche Heilpflanzen wirken bei allen drei Ursachen, andere nur bei einer oder zwei. Im Folgenden werden diejenigen Heilkräuter vorgestellt, die bei mindestens zwei der Erkrankungen helfen.
Wichtig ist es, stets darauf zu achten, geprüfte und standardisierte Präparate (in der Regel aus der Apotheke) zu verwenden. Sie enthalten eine genau eingestellte Menge wirksamer Inhaltsstoffe. Die gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffe aus Pflanzen wurden aus standardisierten Zubereitungen entfernt oder in ihrem Gehalt gesenkt. Dadurch verringert sich die Gefahr von Vergiftungen und Allergien.
Nicht nur, dass die Therapie mit Heilkräutern wesentlich kostengünstiger ist – sie hat auch weniger Nebenwirkungen und kann helfen, die Anwendungshäufigkeit und die Dosis der benötigten chemisch-synthetischen Medikamente zu reduzieren, insbesondere, wenn sie rechtzeitig angewandt wird.
Oft muss man die Heilkräuter lange (etwa drei Wochen) einnehmen, bevor mit einer Wirkung zu rechnen ist. Hat man starke Schmerzen, so kann man bis zu ihrer Wirkung auf konventionelle Präparate ausweichen. Gut und schneller helfen in der Regel Heilkräuter, die man als Salbe, Creme, Gel oder Liniment aufträgt.
Von der Birke verwendet man für rheumatische Beschwerden und bei Gicht die getrockneten Laubblätter.
Als Tagesmenge werden 2-3 g Birkenblätter empfohlen. Insgesamt sollten darin mindestens 150 – 200 mg der heilenden Inhaltsstoffe (Flavonoide) enthalten sein, damit eine Wirkung möglich ist. Gut geeignet sind Frischpflanzenpresssäfte, die ausreichend (2 Prozent) Flavonoide enthalten.
Für eine Teezubereitung verwendet man 1 - 2 EL mittelfein geschnittene Blätter und übergiesst diese mit 1 Tasse kochendem Wasser, lässt etwa 10 Minuten ziehen, dann absieben. Davon mehrmals täglich 1 Tasse warm trinken.
Es gibt auch Fertigarzneimittel zu kaufen. Eine Kombination mit anderen entsprechend wirksamen Heilkräutern wie Hauhechelwurzel und Brennnesselblättern sowie Weidenrinde ist durchaus hilfreich. Es gibt sie ebenfalls als Fertigarzneimittel im Reformhaus oder der Apotheke.
Die Hauptwirkungen der Goldrute sind: entzündungshemmend, krampflösend und schmerzlindernd. Man nutzt das blühende Kraut.
Es gibt drei verschiedene Goldruten. Die Echte Goldrute wird auch in Fertigarzneimitteln als solche deklariert und man sollte sie den anderen Arten vorziehen, da sie besser wirkt. Als Tagesmenge werden 6 – 12 g des Krauts empfohlen. Darin sollten dann auch 80 – 100 mg Flavonoide enthalten sein. 6 g Goldrute entspricht in etwa zwei gehäuften Teelöffeln. Es gibt fertige Kapseln und Filmtabletten in der Apotheke und im Reformhaus. Aufpassen muss man, dass der Stängelanteil des Krauts unter 20 Prozent liegt, da sich die heilenden Wirkstoffe in Blättern und Blüten befinden.
Teezubereitung: 2 TL des fein geschnittenen Echten Goldrutenkrauts mit 1 Tasse heissem Wasser übergiessen, ca. 10 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Von diesem Tee mehrmals täglich 1 Tasse trinken.
Eine Kombination mit anderen antientzündlichen Heilkräutern wie Birkenblättern oder Brennnesselkraut ist sinnvoll.
Bei Gartenbesitzern ist er aufgrund seiner Wuchsfreude unbeliebt, dabei steckt Giersch voller Mineralien und Vitamine. Dem Doldenblütler wird auch eine gute Wirkung bei rheumatischen Beschwerden zugeschrieben. Volkstümlich wird Giersch gerne als Gichtkraut bezeichnet. Eine Wirkung gegen Rheuma ist wissenschaftlich bislang nicht belegt. Vermutlich liegt sein Ruf als Mittel gegen Gicht in seinen Eigenschaften als Krampflöser und Schmerzlinderer begründet. Damit heilt er die Gicht zwar nicht, mindert aber die Symptome. Auch seine entwässernde Wirkung hilft, abgelagerte Harnsäurekristalle auszuschwemmen, was wiederum Gicht und Rheuma lindert.
In der Erfahrungsmedizin rät man zu Gierschbädern. Dazu übergiesst man frische Blätter mit 1 l kochendem Wasser, lässt den Sud 15 Minuten ziehen, seiht ab und gibt es ins warme Badewasser. 20 Minuten sollte man darin baden und dann danach noch eine Weile ruhen.
Wohltuend kann auch ein Tee aus Gierschblättern sein. Dazu giesst man 2 EL der frischen (oder auch getrockneten) Blätter mit 250 ml heissem Wasser auf und lässt die Zubereitung 5 Minuten ziehen.
Cannabis – auf Deutsch Hanf genannt – ist vor allem als Droge bekannt, die verbotenerweise in Form von Haschisch oder Marihuana konsumiert wird. Doch schon vor Tausenden von Jahren nutzten Menschen die Pflanze wegen ihrer schmerzstillenden, entspannenden Wirkung. Hauptsächlich verantwortlich dafür ist der Inhaltsstoff Tetrahydrocannabinol (THC). Dazu kommt Cannabidiol (CBD) mit einem antientzündlichen Effekt. Es wirkt anders als THC nicht berauschend. In der Schweiz ist lediglich ein Mundspray mit THC zur Behandlung von Multiple Sklerose zugelassen. Verordnet der Arzt dieses oder andere Zubereitungen, etwa THC-haltiges Cannabis-Öl, gegen andere Krankheiten wie chronische Schmerzen, ist eine Ausnahmegenehmigung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) erforderlich. Laut BAG-Sprecher Adrien Kay werden die Gesuche zu 95 Prozent bewilligt. Doch so mancher Schmerzpatient schwört auf die pure Pflanze: Er raucht Haschisch, trinkt Cannabis-Tee oder backt damit Kekse, weil er davon überzeugt ist, dass es seine Beschwerden lindert. Das Dilemma: Er muss sich seine «Arznei» illegal besorgen und selbst bezahlen.
In Deutschland können Patienten seit März 2017 nach einer Gesetzesänderung «Hasch auf Rezept» erhalten. Das Schweizer BAG steht einer ärztlichen Verschreibung von Cannabis-Blüten laut Kay jedoch skeptisch gegenüber. Frei verkäuflich sind Produkte, die zwar CBD, aber weniger als ein Prozent THC enthalten. Dazu zählen Tee, Müsli und Öl, dazu Hanfblüten zum Rauchen oder Flüssigkeit für E-Zigaretten. Sie werden im Internet, in Hanfläden, am Kiosk und im Supermarkt angeboten.
Ingwer enthält Gingerol und Shoagolen sowie ätherische Öle und Stärke. Gingerol hemmt die Bildung von Enzymen, die für die Entzündungsreaktionen wie bei Arthrose und entzündlichem Rheuma verantwortlich sind.
Indigene nutzen Lapacho-Tee schon seit Urzeiten gegen zahlreiche Leiden. Zu Heilzwecken wird nur die innere Rinde des Baumes, der Bast, bverwendet. Er hilft gegen Gelenkentzündungen (Arthritis) und Rheuma ein.
Es ist bewiesen, dass Präparate aus den Speicherwurzeln der Teufelskralle entzündungs- und schmerzlindernd wirken und die Gelenkbeweglichkeit fördern können.
Die Heilpflanze ist gut verträglich, es treten kaum Nebenwirkungen auf und es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Die Teufelskralle gilt als hochinteressante Alternative zu den chemischen bzw. synthetischen Anti-Rheumatika.
Boswelliasäuren treten mit verschiedenen Eiweissen in Wechselwirkung, die an entzündlichen Reaktionen beteiligt sind. So reagieren sie mit einem Enzym, das für einen Entzündungsstoff verantwortlich ist, der aus dem Arachidonsäurestoffwechsel bekannt ist: Prostaglandin E2. Es spielt bei der Entstehung von Fieber und Schmerzen eine entscheidende Rolle. Boswelliasäuren hemmen dieses Enzym sehr wirkungsvoll und verringern so die Entzündungsreaktion. Damit kann das Harz gezielt in der Therapie von Entzündungserkrankungen eingesetzt werden. Boswelliasäuren lassen auch weniger Nebenwirkungen erwarten als heute gängige Entzündungshemmer, die weniger spezifisch wirken. (Letztere können bei längerer Anwendung das Risiko für Magengeschwüre erhöhen und die Nierenfunktion beeinträchtigen.)
Als Tagesdosis werden für Erwachsene 1-3 mal täglich 400 mg standardisierter Weihrauch-Trockenextrakt, entsprechend täglich 30 – 40 Tropfen eines Flüssigextraktes, bei starken Schmerzen bis zu 3 mal täglich 60 Tropfen empfohlen. Bei Kindern werden unter Berücksichtigung des Alkoholgehaltes von 45 Volumenprozent ab 4 Jahren 3 mal täglich 15 – 20 Tropfen angeraten.
Weihrauchextrakt ist in Indien als Arzneimittel zugelassen. Eine ältere Untersuchung mit diesem Präparat ergab einen Rückgang der Schmerzen, Schwellungen und Gelenksteifigkeit.
Kombinationen mit Extrakten der Pappelrinde und -blättern, Echtem Goldrutenkraut und Eschenrinde sind sinnvoll.
Bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Salicylsäure sollte man vorsichtig sein. Auch Magen- und Darmbeschwerden sind bei wenigen Patienten möglich.
Die Weidenrinde enthält die Vorstufe der Salicylsäure, das Salicin. Dabei handelt es sich um eine inaktive Vorstufe der Acetylsalicylsäure, die erst im Darm und in der Leber zum eigentlichen Schmerzmittel wird. Der Weidenrindenextrakt hemmt bestimmte entzündungsfördernde Substanzen. Dadurch werden Entzündungen und Schmerzen gelindert.
Eine Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) ist durch eine langsam fortschreitende, degenerative Veränderung des Kniegelenks gekennzeichnet, die zu einer Zerstörung des Gelenkknorpels und anderer Gelenkstrukturen führt. Betroffen ist mehr als ein Drittel der Senioren über 60 Jahre. Extrakte aus Curcuma longa sind seit Langem Bestandteil der Traditionellen Indischen und Chinesischen Medizin; sie werden auch immer wieder für die Schmerzbehandlung untersucht. Die Studienlage ist jedoch uneinheitlich. Eine Übersichtsarbeit im «British Medical Journal» kommt zu dem Schluss, dass Kurkuma-Medikamente zur Reduzierung der Schmerzen und zur Steigerung der Funktionalität beitragen und weniger Nebenwirkungen als die gängigen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) aufweisen. So können sie eine zusätzliche Option sein sowie den Gebrauch der NSAR reduzieren.
Eine Reihe von Heilpflanzen kann unterstützend zur äusserlichen Behandlung von rheumatischen Beschwerden eingesetzt werden. Eine deutliche Wirkung bemerkt man am ehesten, wenn der Weg zwischen Hautoberfläche und Gelenkinnenraum relativ kurz ist, z. B. bei Gelenkschmerzen der Hand. Pflanzenpräparate sind bei sorgfältiger äusserlicher Anwendung in der Regel gut verträglich. Kombiniert man die Einnahme und äussere Anwendung pflanzlicher Mittel, so wirkt dies besonders gut.
Ein Gel aus den frischen Blüten der Arnica montana kann Schmerzen lindern und die Beweglichkeit Ihrer Gelenke verbessern.
Der wichtigste wirksamkeitsbestimmende Inhaltsstoff der Cayennepfefferfrüchte wie Chilis ist das Capsaicin. Die Cayennepfefferfrüchte erhöhen am Aufbringungsort die Durchblutung, reduzieren die Schmerzen und die Entzündung. Sogar eine kortisonähnliche Wirkung sagt man ihnen nach. Auf geschädigte Haut darf man sie definitiv nicht aufbringen, ebenso wenig auf Schleimhäute und die Region um die Augen herum. Auch wenn man auf Paprikazubereitungen empfindlich reagiert, sind sie nicht das Mittel der Wahl. Wärmebehandlungen sind während der Anwendung der Pfefferfrüchte nicht zu empfehlen.
Man verwendet die Cayennepfefferfrüchte in halbfesten Zubereitungen mit einem Gehalt von 0,02- 0,05 Prozent Capsaicinoiden, in flüssigen Zubereitungen beträgt der Capsaicinoidgehalt 0,005-0,01 Prozent. Pflaster enthalten 10 - 40 mg Capsaicinoide/cm². Aufpassen muss man bei Pflastern mit Capsaicindosierungen von über 0,075 Prozent. Länger als zwei Tage sollte man ein derartiges Pflaster nicht anwenden. Will man die Behandlung damit wiederholen, ist der Haut zwei Wochen Pause zu gönnen. Dies gilt jedoch nicht bei Salben oder Cremes, die 2-3 mal täglich dünn auf die Haut aufgetragen werden.
Die Tinktur (1:10 verdünnt) trägt man auf der Haut über schmerzenden Gelenken mehrmals täglich auf und reibt sie ein.
Sinnvoll ist eine Kombination mit anderen pflanzlichen Antirheumatika wie Campher. Auch hier gibt es Fertigpräparate als Flüssigkeit und Schmerzpflaster.
Folgende Creme wird bei schmerzenden Gelenken zum täglichen Einreiben empfohlen:
Eine Mischung aus je 10 g natürlichem Campher, Eukalyptus- und gereinigtem Terpentinöl mit 70 g Sonnenblumen- oder Erdnussöl mischen und mehrmals täglich in die betroffenen Hautbezirke einreiben.
Senfsamen wirken antientzündlich und schmerzreduzierend. Sie sorgen ausserdem dafür, dass sich Bakterien nicht vermehren.
Den weissen Senfsamen sollte man nicht länger als zwei Wochen anwenden, da eine längere Zeitspanne zu einer Reizung von Nieren, Haut und Nerven führen kann. Generell sollte man ihn bei Nierenerkrankungen nicht anwenden. Auch für Kinder unter 6 Jahren ist er nicht zu empfehlen.
Wechselwirkungen mit anderen Präparaten sind nicht bekannt.
Anwendung: Nur äusserlich in Form von Breiumschlägen. Dafür sind 60 – 240 g Senfmehl erforderlich.
Rezept: 3-4 Esslöffel zerkleinerte Senfsamen unmittelbar vor der Anwendung mit warmem Wasser zu einer breiartigen Konsistenz verrühren. Diese Masse auf ein Kompresstuch auftragen, dieses falten und auf die erkrankten Hautpartien auflegen. Nach 1-3 Minuten eine Hautkontrolle durchführen. Ist die Haut nicht oder wenig gerötet, kann die Senfkompresse weitere 1-2 Minuten verbleiben. Senfmehlreste sorgfältig abwaschen, Haut danach gut trocknen, eventuell leicht einöl. Mindestens eine Stunde nachruhen. Wickel einmal täglich durchführen.
Die Inhaltsstoffe der Rosmarinblätter wirken durchblutungsfördernd bei äusserer Anwendung, antientzündlich und schmerzreduzierend. Das Rosmarinöl unterdrückt die Freigabe von körpereigenem Noradrenalin (Hormon und Neurotransmitter, der Informationen zwischen Nervenzellen vermittelt) aus den Nervenzellen. Dadurch kommt es zu einer besseren Durchblutung und Unterdrückung der Schmerzweiterleitung.
Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sind keine bekannt.
Das Öl der Pflanze hilft gegen Gelenkschmerzen. Dafür gibt man zwei Handvoll Rosmarinnadeln in ein grosses Glas und füllt dieses mit Olivenöl, zwei bis drei Zentimeter bis über die Nadeln. Das verschlossene Glas etwa drei Wochen in die Sonne stellen; zwischendurch immer wieder schütteln. Dann die Kräuter abseihen und das Öl abfüllen. Die von Schmerzen betroffenen Stellen mehrmals täglich einreiben (jedoch nicht am Abend, um Einschlafprobleme zu vermeiden).
Rosmarinöl gibt es auch fertig zu kaufen. Vorsichtshalber sollte man es vor der ersten Anwendung in der Armbeuge testen, da es hautreizend wirken kann.