Im Gegensatz zum erhöhten Blutdruck verursacht der zu tiefe Blutdruck keine Gefässschäden. Dennoch können die funktionellen Beschwerden wie schnelle Ermüdbarkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Herzklopfen, Ohrensausen u.w.m. für die Betroffenen eine Einschränkung der Lebensqualität darstellen. Neben den notwendigen Massnahmen in der Lebensführung (körperliche Inaktivität und Stress sind begünstigende Faktoren) kann der Blutdruck durch Weissdorn
(Crataegus oxyacantha) stabilisiert werden.
A. Vogel rät:
In den westlichen Industrienationen leidet jeder 5. an überhöhtem Blutdruck. Am häufigsten ist die essentielle Hypertonie, d.h. jene Form, deren Ursache unbekannt ist. Risikofaktoren sind erbliche Belastung, Ernährungsfaktoren
(Salzkonsum, Übergewicht) und hormonelle Einflüsse (ein häufiger Beginn bei Frauen liegt im Klimakterium). Im Gegensatz zum zu tiefen Blutdruck vermag der zu hohe Blutdruck die Lebenserwartung zu verkürzen und die Gefässe zu schädigen. Er muss daher behandelt werden. Zentrale Faktoren hierbei sind Gewichtsregulation und regelmässige Bewegung.
A. Vogel rät:
Unter Ruhebedingungen pumpt das Herz jede Minute etwa 5 Liter in die Lungen und den Körperkreislauf. Unter Belastung steigert sich die Herzleistung deutlich. Im Extremfall kann das Herz bis zu 25 Liter Blut pro Minute fördern. Mit zunehmendem Alter sowie bei Überforderung des Herzens durch Bluthochdruck, Koronargefässverengung und anderes, wird diese Anpassungsleistung an erhöhte Anforderungen immer mehr eingeschränkt. Je nach Ursache erfolgt die ärztliche Behandlung. Daneben kann das Herz in seiner Arbeit bereits frühzeitig unterstützt werden. Unterstützung bei beginnender Herzinsuffizienz bietet der Weissdorn (Crataegus oxyacantha).
A. Vogel rät:
Der umfassende Gesundheits-Newsletter von A.Vogel erscheint 1 x pro Monat und enthält Informationen, Tipps, Wettbewerbe und vieles mehr – rund um alle Gesundheitsthemen.
Die Herzkranz- oder Koronargefässe versorgen das Herz mit sauerstoffreichem Blut. Wenn sie sich arteriosklerotisch verengen, kommt es zu einer Minderdurchblutung des Herzens, zu einem Missverhältnis zwischen Sauerstoffbedarf und Sauerstoffangebot. Dies führt zu einer Schwächung, im fortgeschrittenen Stadium zu einer Schädigung des Herzmuskels. Der fortschreitende Prozess vermag zum Herzinfarkt zu führen und stellt in Industrieländern die häufigste Todesursache dar.
A. Vogel rät:
Als Arteriosklerose wird eine krankhafte Veränderung der Gefässwand bezeichnet. Ablagerungen von Cholesterin, Fett, Blutplättchen, Kalzium und anderen Substanzen verdicken und verkalken die inneren Wandschichten. Sie verengen die Arterien, vermindern den Blutstrom und erhöhen die Gefahr, dass sich Blutgerinnsel bilden. Begünstigt wird sie durch Bewegungsmangel, Übergewicht, erhöhte Blutfette, erhöhten Blutdruck, Rauchen und Zuckerkrankheit sowie wiederholte Infektionen. Können diese Faktoren ausgeschaltet oder zumindest reduziert werden, lässt sich auch der Alterungsprozess der Arterien bedeutend verlangsamen.
A. Vogel rät: