Fieber gibt Schützenhilfe beim Gefecht gegen die Viren, regt das Immunsystem an und hilft beim Kampf gegen die Erreger. Bei einer einfachen Erkältung übersteigt die Körpertemperatur selten 39 Grad, bei Kindern kann es schon mal ein halbes Grad mehr sein. Hier erfahren Sie alles zum Thema Fieber und zur Frage: Wann soll man Fieber senken?
Fieber (Febris) tritt häufig als Begleitsymptom einer infektiösen Erkrankung auf:
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Fieber tritt meist zusammen mit anderen Beschwerden auf. Dazu gehören Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit sowie ein allgemeines Krankheitsgefühl. Wer Fieber hat, fühlt sich meist elend und will nur noch seine Ruhe haben. Folgende Anzeichen sind – je nach Höhe des Fiebers – typisch:
Ein weiches Innentuch (Babywindel aus Stoff o.ä.) mit hahnenkaltem Wasser tränken, auswinden und um den ganzen Hals wickeln. Darüber ein Wolltuch legen, welches das Innentuch ganz überdeckt. Ist das Innentuch warm geworden, kann man die Prozedur wiederholen. Der Priessnitzwickel ist fiebersenkend, regt die Durchblutung optimal an und fördert den Schlaf.
Für diesen fiebersenkenden Wickel mischen Sie 3 EL Essig mit 1 l kalten Wasser. Geben Sie 2 Tücher hinein, drücken Sie sie leicht aus und legen Sie je eins um die Waden. Je ein Frotteetuch darüber wickeln und die Beine warm zudecken. Erneuern, wenn die Innentücher warm sind oder spätestens nach zehn Minuten. Legen Sie nach 3 bis 4 Anwendungen eine Pause ein und wiederholen Sie nur, wenn das Fieber wieder steigt.