Bei Erkältungen bzw. grippalen Infekten, aber auch bei Heuschnupfen machen uns die Atemwege immer wieder zu schaffen. Es gibt einige Heilpflanzen die Linderung verschaffen.
Schnupfen ist eine der häufigsten Krankheiten überhaupt und trifft im Winter drei Viertel der Bevölkerung Europas. Verantwortlich hierfür sind um die 200 verschiedene Schnupfen- und Erkältungsviren. Ein banaler Schnupfen kann sich leicht zu einer Erkältung auswachsen. Die geschwollene Nasenschleimhaut und gesteigerte Sekretproduktion können den Ausgangspunkt für einen fortschreitenden Infekt bilden.
Abhilfe vermag hier die Küchenschelle zu schaffen (Pulsatilla pratensis). Sie kann in homöopathischer Form bei Schnupfen jeglicher Art bereits bei Säuglingen angewendet werden.
Die Nasennebenhöhlen und Stirnhöhlen laufen aufgrund ihrer anatomischen Besonderheit Gefahr, Sekret anzusammeln. Speziell dann, wenn der Ausführungsgang in die Nasenhöhle wegen einer Schleimhautschwellung verstopft ist. Dieser Sekretstau führt in der Folge rasch zu einer Entzündung der Nasennebenhöhlen.
Hilfe vermag, die Kanadische Gelbwurz (Hydrastis canadensis) zu bringen. Sie wirkt abschwellend auf die Schleimhäute und reguliert die Schleimproduktion.
Eine Rachenentzündung ist häufig Vorbote einer beginnenden Bronchitis. Tritt sie im Rahmen einer Erkältung auf, hilft wiederholtes Gurgeln mit Echinacea, dem Roten Sonnenhut, die Abwehrzentren im Rachen zu mobilisieren und ein Fortschreiten der Infektion zu stoppen.
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Eine Erkältung, die bereits die Bronchien ergriffen hat, zeigt sich in Symptomen wie Husten und Auswurf. Die Entzündung der Bronchien zeigt sich anfangs oft als Reizhusten. Im weiteren Verlauf wird der Husten von Auswurf begleitet. Pflanzen vermögen die verschiedenen Stadien der Entzündung der Bronchien wirksam zu behandeln. Bei über Tage anhaltendem Husten, bei Fieber oder Brustschmerzen besteht Gefahr, dass bereits die Lunge und das Rippenfell angegriffen sind; in diesem Fall muss ein Arzt konsultiert werden.
Pflanzliche Unterstützung bieten:
Daneben wichtig:
Heuschnupfen ist eine überschiessende Reaktion des Immunsystems auf Pollen von Gräsern und anderen Gewächsen. Zu den häufigsten Verursachern des Heuschnupfens gehören Haselnuss, Weide, Erle, Birke, Pappel sowie verschiedene Gräser und Getreidearten. Diese lösen eine Überempfindlichkeitsreaktion an der Nasenschleimhaut und Augenbindehaut aus. Auch andere Reizstoffe vermögen dies zu tun. Das vermehrte Auftreten von Heuschnupfenerkrankungen hängt unter anderem mit einer Mehrbelastung des Immunsystems und der Luftverschmutzung zusammen.
Massnahmen während der Pollenflugsaison: