Sodbrennen und saures Aufstossen sind zunächst nur unangenehm und lästig. Allerdings sollten langandauerndes Sodbrennen und häufiges Aufstoßen immer Anlass sein, den Arzt aufzusuchen
Wenn Sie es schaffen, alle zwanzig Tips zu befolgen – um so besser! Oft genügt aber schon die Beachtung einiger Regeln, um Sie vom Sodbrennen zu befreien.
Ein regelmässiger Rhythmus bei den Mahlzeiten ist am besten für eine gesunde Magenfunktion. Ständig wechselnde Essenszeiten wirken sich auf Dauer ungünstig aus. Nervosität und Hast bedingen eine Überproduktion an Magensäure.
Fast alle Westeuropäer essen zuviel. Wenn auch manchmal die Versuchung, üppig zu tafeln, gross ist, eine dauernde Überlastung des Magens begünstigt Erkrankungen.
Langsam essen, gründlich kauen und die Nahrung reichlich mit Speichel vermischen. Eine gute Verdauung beginnt schon im Mund.
Streitgespräche und heftige Diskussionen haben beim Essen nichts zu suchen. Anspannung, Aufregung und Gereiztheit haben direkten Einfluss auf das Befinden des Magens.
Lebensrnittel wie Salz, scharfe Gewürze, weisser Zucker und Fleisch regen den Fluss der Magensäure an, was oft Sodbrennen auslöst.
Sodbrennen und saures Aufstossen machen sich vorwiegend im Liegen und beim Bücken bemerkbar.
Mit einem Tee aus Kamille oder Tausendgüldenkraut schonen Sie Ihren Magen.
Ballastreiche Nahrung wie Gemüse, Obst und Vollwertgetreide sind gut verdaulich und helfen, Sodbrennen zu verhindern.
Essig lockt die Magensäure. Bereiten Sie daher die Salatsaucen lieber mit ein paar Spritzern fermentiertem Molkekonzentrat als mit Essig zu.
Bekanntlich belastet Kaffee den Magen und kann ebenfalls ein Auslöser von Sodbrennen sein. Die Früchte- und Getreidekaffees Bambu® sind koffeinfrei und magenfreundlich.
Sie sollten nie sofort nach dem Essen ins Bett gehen. Warten Sie nach dem Abendessen ungefähr zwei Stunden, bevor Sie schlafen gehen.
Ein Glas stilles Mineralwasser mit etwas fermentiertem Molkekonzentrat erfrischt und ist verdauungsfördernd.
Eine Haltung, bei der Ihr Kopf etwas höher liegt, verhindert das Zurückfliessen der Magensäure in die Speiseröhre.
Ständige Anspannung und anhaltender Stress sind bekanntlich mitschuldig an der Entstehung von Magengeschwüren. Das beweist, wie empfindlich unser Magen auf Spannungen reagiert.
Rauchen beeinträchtigt die Funktion des untersten Ringmuskels der Speiseröhre. Dies kann zu saurem Aufstossen und Sodbrennen führen.
Übergewicht und ein zu schwerer Körper drücken zu stark auf Bauch, Magen und Zwerchfell. Dadurch wird der Schliessmechanismus zwischen Magen und Speiseröhre gestört.
Wenn Sie sich häufig bücken und dabei noch schwere Sachen heben, setzen Sie das Zwerchfell so unter Druck, dass womöglich kleine Risse entstehen können.
Machen Sie eine Kur mit dem frischgepressten Saft einer Kartoffel, den Sie mit der 2- bis 3fachen Menge lauwarmen Wassers verdünnen. Morgens auf nüchternen Magen und abends, bevor Sie zu Bett gehen, trinken. Etwa fünf bis sechs Wochen lang.
Tausendgüldenkraut-Tee trinken. Alfred Vogel empfahl Milch zu trinken oder trockene Haferflocken zu essen. Früher wurde noch das Trinken von Holzasche angewandt.
Als Sofortmassnahme gegen das unangenehme Brennen in der Speiseröhre und Sodbrennen empfiehlt es sich, einige trockene Haferflocken oder ein Stück trockenes Brot gründlich zu kauen.