Sie sind lästig und tun weh – und im Sommer und Spätsommer sind sie besonders häufig: Insektenstiche. Tipps zur Insektenabwehr und zur Linderung von Insektenstichen.
Natürliche Vorbeugung gegen Insektenstiche ist gar nicht so einfach. Entweder muss man durch entsprechende helle (!) Kleidung (lange Ärmel, lange Hosenbeine, Strümpfe) vorsorgen oder Hilfsmittel wie Fliegengitter am Schlafzimmerfenster bzw. Moskitonetze über der Wiege, dem Kinderwagen oder dem Bett installieren.
Auf blumig-süsse Düfte von Parfüm, Creme, Shampoo, Haarspray oder Sonnenschutzmittel sollte man verzichten, denn sie ziehen die Insekten an. Trotz allem kann man Stechmücken, Schnaken und Co. nicht immer entgehen.
Insektenstiche sind kein Drama, aber lästig. Da man davon ausgehen kann, dass die Durchseuchung von Mücken mit Bakterien eher gering ist, sind Stiche meist nicht gefährlich. Problematisch sind sie nur dann, wenn sie extrem jucken, man besonders viele hat oder die Stiche aufgekratzt wurden und sich entzünden.
Um die Folgen von Insektenstichen zu mildern, bieten sich in der Natur so viele Pflanzen an, dass man eigentlich immer fündig werden kann. Hier nur einige Heilpflanzen, die bei der Linderung von „Insekten-Pieksern“ hilfreich sind:
Tipp: Wann Sie welche Pflanze in welcher Form zur Linderung eines Insektenstichs verwenden können, erfahren Sie im Buch „Kleine Outdoor Apotheke – Erste Hilfe mit frischen Pflanzen für Freizeit, Sport und Reisen“.
Zuletzt aktualisiert: 03-07-2023