Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen. Es gibt etwa 200 Arten von Kopfschmerzen, die häufigsten sind Spannungskopfschmerzen und Migräne.
Bei Kopfschmerzen heisst es häufig: mehr trinken. Aber stimmt das überhaupt?
Nein. Den Zusammenhang von mehr Wasser trinken und weniger Kopfschmerzen ist zumindest nicht durch Studien belegt. Zwar können auch Kopfschmerzen entstehen, wenn man zu wenig Wasser trinkt, aber länger anhaltende Beschwerden wie Spannungskopfschmerzen oder sogar Migräne lassen sich damit nicht beseitigen.
Kopfschmerzen hat jeder einmal. Der Griff zur Schmerztablette ist oft unnötig – Pflanzenkraft und Hausmittel helfen in vielen Fällen ebenso gut. Mit unseren Tipps ist Ihr Kopf bald wieder schmerzfrei und klar.
Als chronisch gilt Migräne, wenn man an mindestens 15 Tagen pro Monat darunter leidet. Jede sechste Frau und jeder 16. Mann sind von Migräne betroffen. Trotz Leitlinien erhält rund ein Drittel der Leidenden keine adäquate Behandlung, wie eine Studie der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf zeigt.
Migräne ist kein Schicksal – ihre Behandlung jedoch oft langwierig und schwierig. Der Arzt Walter Packi wendet die von ihm entwickelte Schmerztherapie Biokinematik auch bei Migränepatienten an – mit Erfolg.
Bei übermässigem Konsum bekämpfen synthetische Arzneimittel nicht mehr die Beschwerden, sondern lösen statt dessen selbst chronische Kopfschmerzen aus. Was helfen soll, verkehrt sich ins Gegenteil.
Bei der Behandlung chronischer Schmerzen kann das Niederschreiben des Erlebten eine wichtige Hilfe sein. Experten sprechen dabei vom „Schmerztagebuch“. Bisweilen ist es aber sinnvoller, ein Wohlfühltagebuch zu führen.
Zuletzt aktualisiert: 22-11-2023