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Das hilft bei Schwellungen

Ödeme behandeln

Der Gummibund der Socken hinterlässt einen Abdruck, der Ring passt nicht mehr auf den Finger, der Spiegel zeigt Tränensäcke – viele haben solche Wassereinlagerungen schon mal bei sich festgestellt. Medizinisch werden sie als Ödeme bezeichnet. «Frauen sind häufiger von Ödemen betroffen, denn diese sind oft hormonell gesteuert», erklärt Dr. Ulrike Güdel, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren in Reigoldswil und Bregenz. «Zudem haben sie weicheres Bindegewebe als Männer, das eher Wasser aufnimmt.» Bis zu drei Kilogramm können sie im Rahmen des prämenstruellen Syndroms (PMS) zunehmen. Oft lagert sich auch Wasser in die Brüste ein. Sie spannen schmerzhaft und fühlen sich schwer an. Sobald die Regel einsetzt, sorgen die Hormone dafür, dass das überschüssige Wasser den Körper über die Harnwege wieder verlässt. Die Frauen müssen einige Tage lang häufiger zur Toilette.

Manche Brustkrebspatientinnen leiden unter einem geschwollenen Arm aufgrund eines Lymphödems. Ursache ist, dass Lymphknoten in der Achselhöhle entfernt oder bestrahlt wurden und bei dem Eingriff das Lymphsystem beeinträchtigt wurde. Als Folge fliesst Flüssigkeit aus dem Gewebe schlechter ab. Häufig verordnet der Arzt dann Lymphdrainage.

 

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Vorbeugen ist besser als heilen