Die Schweiz liegt in puncto Hautkrebs-Neuerkrankungen nach Australien weltweit an zweiter Stelle. Pro Jahr erkranken hier über 2'000 Menschen am schwarzen Hautkrebs – in Deutschland sind es etwa 18’000.
Je früher Hautkrebs entdeckt wird, desto höher sind auch die Heilungschancen. Arzte empfehlen daher alle zwei Jahre zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Zusätzlich sollte man sich jeden Monat einmal auf auffällige Pigmentmale untersuchen.
Sorgen Sie dabei für eine ausreichende Beleuchtung und nehmen Sie für schlecht einzusehende Hautbereiche wie Ohren, Kopfhaut und Gesäss einen Handspiegel zu Hilfe.Für die Bewertung von auffälligen Pigmenten gilt die ABCD-Regel:
Wer regelmässig zur Hautkrebsvorsorgeuntersuchung geht, weiss auch, dass diese nicht hundertprozentig zuverlässig ist. Die Untersuchung stellt nur eine Momentaufnahme dar, und das Erkennen von verdächtigen Stellen hängt auch von der Qualifikation der Ärztinnen und Ärzte ab. Können Smartphone-Apps hier eine Alternative sein? Professor Axel Hauschild vom Dermatologikum in Kiel erklärte laut «medical-tribune.de», dass Anwendungen für Laien den Blick von Fachpersonen nicht ersetzen Pflanzenkombi hilft gegen Fettstoffwechselstörung kant. Diese Kombination könnte als begleitende Therapiemassnahme eingesetzt werden – jedoch müsste eineweitere Studie mit grösserer Probandenzahl und über einen längeren Zeitraum hinweg die Ergebnissebestätigen, so die Forscher. Hautkrebsscreening via App (noch) zu ungenau können. Zwar sind manche Apps in Europa als Medizinprodukt zugelassen, doch die Genauigkeit lässt noch zu wünschen übrig. Für viele dieser Produkte liegen kaum Daten zur Verlässlichkeit vor, z.B., dass Hautkrebs bei erkrankten Personen korrekt erkannt wird sowie dass gesunde Hautstellen auch als gesund eingestuft werden. Die «SkinVision App» zur Identifikation (prä)maligner Läsionen hat laut einer Studie eine Verlässlichkeit von bis zu 80 Prozent.
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