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Burnout oder: Wenn die Batterien leer sind

Als erste Symptome, oft noch vorübergehend, melden sich meist Konzentrationsmangel, Lustlosigkeit, Traurigkeit, Kopf- und Rückenschmerzen. Die auslösenden Faktoren sind sehr individuell. Es können Beziehungskonflikte sein, aber auch krank machende Arbeitsverhältnisse, wie zum Beispiel ständig steigender Arbeitsumfang, Kooperations- oder Führungsprobleme und mangelnde Rückmeldung. Dauerstress führt dann zu einer zunehmenden Entgleisung körperlicher Regulationsmechanismen, mit dem Ergebnis einer schweren Erschöpfung.

Eine sehr wichtige Rolle spielt aber auch die eigene seelische Konstitution: Jeder Mensch geht mit den Belastungen des Lebens anders um. Menschen, die zu einem Burnout neigen, achten oft schon seit ihrer Kindheit wenig auf sich selbst und vernachlässigen ihre körperlichen und seelischen Bedürfnisse.

Autorinnen: Petra Wiechel, Maja Hofstetter, 06.10

Vorbeugen ist besser als heilen