Ist der Organismus der Mutter während des letzten Drittels der Schwangerschaft stark durch Pollen belastet, kann das auch für das Kind gefährlich sein. Laut einer schwedischen Studie müssen Babys, deren Mütter in den letzten zwölf Wochen mit Allergenen zu kämpfen hatten, um ein Drittel häufiger wegen Asthma in die Notfallambulanz.
Wissenschaftler von der Umeå-Universität in Schweden analysierten in ihrer Untersuchung Daten von 110 381 Stockholmer Kindern, die zwischen dem ersten Januar 1989 und dem ersten Oktober 1996 in der schwedischen Hauptstadt geboren wurden.
Diesen wurden die Daten aus den Spitalaufnahmen im ersten Lebensjahr sowie die Informationen über die Pollenbelastung in Stockholm im Beobachtungszeitraum gegenübergestellt. Das Ergebnis: Insgesamt mussten 940 der Babys innerhalb der ersten zwölf Monate wegen Asthma ins Spital aufgenommen werden. Unter jenen Kindern, welche die letzten zwölf Schwangerschaftswochen unter hoher Pollenbelastung im Mutter-leib gewesen waren, lag im Vergleich zum Durchschnitt die Häufigkeit der Notfallaufnahmen um 35 Prozent höher als für den Rest.
Quelle: science.ORF
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