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Die Wechseljahre und die «Pille»

Was man in dieser Lebensphase über hormonelle Verhütung wissen muss.

Viele Frauen nehmen die Antibabypille auch dann noch, wenn ihre Familienplanung abgeschlossen ist. Es gibt verschiedene Präparate, aber alle haben einen ähnlichen Wirkmechanismus. Die «Pille» enthält künstliche Hormone, die den natürlichen, weiblichen Geschlechtshormonen sehr ähnlich sind. Diese synthetischen Hormone greifen stark in den weiblichen Hormonhaushalt ein: Sie verhindern, dass im Eierstock ein Ei heranreift. Dadurch kommt es in diesem Zyklus nicht zu einem Eisprung, die Frau kann nicht schwanger werden. Zusätzlich unterdrücken die Hormone bis zu einem gewissen Grad den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Dadurch wird das Einnisten eines Eis unmöglich. Die Monatsblutung (Abbruchblutung) fällt deshalb üblicherweise etwas schwächer aus. Und noch einen Effekt bewirken die Hormone in der «Pille»: Der Schleim im Gebärmutterhals verdickt sich und wird sehr zähflüssig; damit ist er für Spermien schier undurchdringlich. Das senkt das Risiko für eine Schwangerschaft zusätzlich.

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Zuletzt aktualisiert: 01-05-2023

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