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Stottern oder: Vom Glück, sprechen zu können

«Ii..ch...hhei..sse... Lll..efff..ke.». So hörte es sich an, wenn die deutsche Schülerin Lefke Blöcker zum Sprechen ansetzte. Heute erzählt die 16-Jährige fliessend. Kaum ein Wort erinnert mehr an die schwere Stotterstörung, die das Mädchen lange Zeit quälte.  «Ich war oft wütend, weil das Sprechen unmöglich war», erinnert sich die Schülerin aus Wattenbek in Deutschland. Doch inzwischen kann Lefke problemlos ausdrücken, was sie bewegt und was sie möchte. Auch Lefkes Mutter Heike ist überglücklich: «Meine Tochter weiss jetzt, wie sie sich selbst helfen kann.»

Vorbeugen ist besser als heilen