Was hilft gegen Divertikel?

Die an sich harmlosen Ausstülpungen der Darmschleimhaut können sich entzünden. Was man darüber wissen muss und wie man gegensteuern kann.

Text: Silke Lorenz

Blattgrün auf dem Teller: Salate der Saison

Wer denkt, mit dem November ist «fertig grün», täuscht sich. Diese Salate haben jetzt Saison – gönnen Sie sich eine Extraportion Knackfrische!

Text: Andrea Pauli

Wohlige Moorbäder 

Seit Jahrhunderten wird die Wirkung von Moor auf die Gesundheit gepriesen, zahlreiche Heilbäder entstanden und sind auch heute wieder gefragt. Was macht das Naturprodukt so heilsam?

Text: Andrea Pauli

Radon: Die unsichtbare Gefahr

Radon verursacht eine nicht zu unterschätzende Strahlenbelastung. Immer wieder sind öffentliche wie auch private Gebäude darum Sanierungsfälle. Was man über das Edelgas wissen sollte und warum Radon für die Gesundheit zum Problem werden kann.

Text: Andrea Pauli

Würziger Wacholder

Die blauen Beeren sind als Gewürz etwas in Vergessenheit geraten, als Aromazutat in der Trendspirituose Gin aber seit Jahren gefeiert. Nicht zu verachten ist die traditionell geschätzte Heilwirkung des Gewächses.

Text: Andrea Pauli

Buchtipp: Happy Food statt Burnout

Wie verbessert eine antientzündliche Ernährung die Stimmung? Welche Fette verbessern die Gehirnleistung? Was hält unser Mikrobiom fit? Verständlich, humorvoll und eindringlich beschreibt Andreas Jopp mit zahlreichen Tipps für den Ernährungsalltag die Erkenntnisse der modernen Ernährungsforschung.

A.Vogel Pflanzenkalender 2023

Das ganze Jahr über besonders hübsche Pflanzen im Blick haben oder anderen damit eine Freude bereiten:

Der A.Vogel Pflanzenkalender für 2023 ist nun wieder druckfrisch erhältlich. Der Wandkalender in der Grösse von 42 × 42 Zentimeter kann ausserdem beim Verlag A.Vogel unter der Telefonnummer +41 (0)71 335 66 66 bezogen werden.

Jetzt bestellen

Schweizer Abonnenten der GN erhalten den Kalender für CHF 15.40. Für Abonnenten aus Deutschland beträgt der Preis Euro 11.95. Diese Angaben verstehen sich inklusive Versandkosten.

Schleichender Jodmangel

Deutschland, Österreich und die Schweiz gelten wieder als Jodmangelgebiet. Der Grund könnte die reduzierte Nutzung von jodiertem Speisesalz in der professionellen Lebensmittelverar­beitung sein. Hier werde aus Zulassungs- und Kostengründen auf Jod verzichtet.

Was bringt die Mistel in der Krebstherapie?

Extrakte der Weissbeerigen Mistel (Viscum album) können zusätzlich zur Standardtherapie bei Krebs eingesetzt werden, um krankheits- und behandlungsbedingte Symptome zu reduzieren und um das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Das zeigt eine aktuelle Überblicksarbeit. 

Honig und Kaffee bei Husten?

Wer unter hartnäckigem Husten leidet, kann es mal mit Kaffee und Honig probieren. Laut einer iranischen Studie war der Hustenreiz im Vergleich zu Probanden mit Steroiden oder freiverkäuflichen Hustenmitteln geringer.

Geringeres Schlaganfallrisiko

Um 26 Prozent reduziert sich das Schlaganfallrisiko bei leichter Bewegung. Bei mittlerer bis intensiver körperlicher Aktivität sogar um 43 Prozent.

Wie beruhigt man ein schreiendes Baby?

Laut japanischen Forschern halfen fünf Minuten langes Gehen (ohne abrupte Richtungswechsel) mit dem eng am Körper getragenen Baby. Nach dem Einschlafen das Baby noch fünf bis acht Minuten im Arm halten und erst dann ins Bett legen.

Vorhofflimmern: Frauen haben grösseres Risiko

Bisher ging man davon aus, dass die Männer das grössere Risiko für Vorhofflimmern haben. Nun zeigt sich in einer Studie, dass Frauen bei gleicher Körpergrösse ein bis zu 39 Prozent höheres Risiko für die Herzerkrankung aufweisen.

Neues Einsatzfeld der Vagusnervstimulation?

Deutsche Wissenschaftler konnten in einer kleinen Studie zeigen, dass die Stimulation des Vagusnervs am Ohr die Kommunikation zwischen Magen und Gehirn innerhalb von Minuten verstärken kann. Ausserdem konnten sie eine Zunahme der Kommunikation mit dem Magen im gesamten Gehirn feststellen.

Kooperierende Pflanzen

Werden verschiedene Nutzpflanzen gemeinsam angebaut, verhalten sie sich nach zwei Generationen kooperativer und konkurrieren weniger um Nährstoffe. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie einer schweizerisch-spanischen Forschergruppe. Wurden diese Parzellen zusätzlich gedüngt, waren sie zudem ertragreicher als Monokulturen.

Machen Handystrahlen hungrig?

Hirnforscher der Universität zu Lübeck konnten zeigen, dass sich nach der Handynutzung der Energiestoffwechsel im Gehirn deutlich erhöht. Die Probanden assen nicht nur mehr, sondern nahmen auch bis zu 27 Prozent mehr Kalorien zu sich als ohne Mobiltelefon.

Rezepte von Georg Reuter

• Ofenkürbis mit Beluga-Linsen
• Topinambursuppe mit Walnuss

Backofen «bio» reinigen

Den Backofen mit ordentlich viel Backofenspray sauber bekommen? Lieber nicht, denn die aggressiven Mittel sind weder umwelt- noch gesundheitsfreundlich. Hartnäckigen Schmutz kann man mit Salz, Zitronenwasser, Essig sowie Natron (Backpulver) beseitigen.

Samenstände als Vogelfutter

Samen, die im Garten reifen, sind ein gefragtes Futter für Vögel. Weshalb es sinnvoll ist, im Winter nicht alles ratzekahl abzuschneiden, sondern Samenstände bis ins Frühjahr stehenzulassen. Was Vögel mögen: Samen von Karde, Wegerich, Disteln, Klatschmohn, Brennnesseln und Sonnenblumen.

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