Basis der gesunden Lebensführung im Ayurveda ist die Ernährung: Konkret heisst das, Energie zu sparen. Denn in den meisten Ernährungslehren wird so getan, als ob das, was man in den Mund hineingibt, dem Körper sofort zur Verfügung steht.
Das Gegenteil ist der Fall, denn der Körper muss nach einer Mahlzeit erst mal ganz viel Energie investieren, um die Nahrung aufzuspalten.
Die Ayurveda Ernährung fragt also nicht wie die moderne Ernährungstherapie: Was sind da für Wirk- und Nährstoffe drin? Sie fragt vielmehr: Wie sieht die Energiebilanz verschiedener Lebensmittel aus? Der Patient soll durch die Ayurveda Ernährung nicht belastet werden, sondern Energie sparen, denn nur so werden Kräfte frei, die der Körper für Selbstheilungsprozesse nutzen kann.
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Zum Ansichts-ExemplarDie wichtigsten Punkte in der Ayurveda Ernährung sind für Elmar Stapelfeldt M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Immanuel Krankenhaus in der Abteilung für Naturheilkunde, folgende:
Die Ernährungsratschläge können sich während der Ayurveda-Therapie durchaus ändern, je nachdem, wie der Heilungsprozess verläuft und wie sich die Wechselwirkung zwischen der Ernährung und den ayurvedischen Medikamenten gestaltet.
Gewürze sind in der Ayurveda Ernährung von grosser Bedeutung. Das Spektrum ihrer Anwendbarkeit ist weit gefasst, denn Gewürze wirken auf den gesamten Organismus, insbesondere den Verdauungstrakt, zeigen mitunter antimikrobielle, fungizide und entzündungshemmende Wirkungen, können sich durch schmerzstillende, krampf- oder schleimlösende Eigenschaften auszeichnen und werden zur Senkung von Fieber ebenso genutzt wie zur Senkung des Blutdrucks.
Der behandelnde Therapeut muss genau wissen, welches Gewürz in welcher Konzentration den gewünschten Effekt erzielt. Gewürznelken z.B. werden ayurvedisch unter anderem gegen Blähungen eingesetzt; sie erhöhen die Salzsäure im Magen und verbessern die Peristaltik.
Die wichtigsten Punkte in der Ayurveda Ernährung sind für Elmar Stapelfeldt M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Immanuel Krankenhaus in der Abteilung für Naturheilkunde, folgende:
Die Ernährungsratschläge können sich während der Ayurveda-Therapie durchaus ändern, je nachdem, wie der Heilungsprozess verläuft und wie sich die Wechselwirkung zwischen der Ernährung und den ayurvedischen Medikamenten gestaltet.
Gewürze sind in der Ayurveda Ernährung von grosser Bedeutung. Das Spektrum ihrer Anwendbarkeit ist weit gefasst, denn Gewürze wirken auf den gesamten Organismus, insbesondere den Verdauungstrakt, zeigen mitunter antimikrobielle, fungizide und entzündungshemmende Wirkungen, können sich durch schmerzstillende, krampf- oder schleimlösende Eigenschaften auszeichnen und werden zur Senkung von Fieber ebenso genutzt wie zur Senkung des Blutdrucks.
Der behandelnde Therapeut muss genau wissen, welches Gewürz in welcher Konzentration den gewünschten Effekt erzielt. Gewürznelken z.B. werden ayurvedisch unter anderem gegen Blähungen eingesetzt; sie erhöhen die Salzsäure im Magen und verbessern die Peristaltik.
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