Mein Salz, mein Geschmack
Schmeckt so gut, weil es
mit frischen Zutaten
gemacht ist.
Das belgische Nationalgericht Chicorée wird im deutschen Sprachraum scherzhaft als 'Brüsseler Spitzen' bezeichnet. Spitz sind aber nur die roten und gelben Chicorée-Blätter, die bitterstoffhaltig sind und herrlich würzig schmecken.
1. Die Brüsseler Spitzen der Länge nach halbieren und mit etwas Butter und der Gemüsebrühe schmoren, bis sie weich sind
(ca. 45 Minuten). Dann im Sud erkalten lassen.
2. Mit Ei und Parmesan eine Masse herstellen. Die Brüsseler auf einem Haushaltpapier abtrocknen, im Mehl wenden, durch die Ei-Parmesan-Masse ziehen und in Bratbutter goldbraun braten.
3. Die Zwiebel fein schneiden und in Butter andünsten. Die beiden roten Brüsseler ca. 5 mm dick schneiden, zu den Zwiebeln geben, mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sobald alles weich ist, den Spinat unterheben und kurz mitdünsten. Das Gemüse auf einem Teller anrichten, die Brüsseler Spitzen-
Piccata darauflegen und servieren.
Nach Belieben kann man eine Tomaten- oder eine leichte Bechamelsauce dazu servieren.
En guete!
Viele Pflanzen wie Löwenzahn, Ingwer oder Chicorée enthalten verdauungsfördernde Bitterstoffe. Diese regen die Speichel- und Magensaftproduktion an und machen so manche Speisen bekömmlicher.
Dieses Rezept stammt von Vreni Giger. Spitzenküche saisonal-regional auf den Punkt gebracht. Vreni Giger sorgt für feinste Aussicht auf den Tellern. Zur Webseite
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