Das robuste Gewächs wird traditionell gegen Stresssymptome eingesetzt. In der Heilpflanze steckt reichlich Potenzial für weitere Indikationen.
Text: Andrea Pauli
Weltweit leben aktuell über 55 Millionen Menschen mit Demenz. Diese Zahl dürfte sich bis 2050 mehr als verdoppeln. Was lässt sich tun, um diese Entwicklung zu stoppen?
Text: Petra Horat Gutmann
Der Mensch braucht Salz, aber weniger, als viele täglich zu sich nehmen. Doch muss es ein exquisites Gourmetsalz sein? Oder reicht das preiswerte Speisesalz? Wir gehen der Frage nach.
Text: Ingrid Zehnder
Eine wirksame Methode aus der Physiotherapie bietet sich auch zum individuellen Fitnesstraining an. Worauf zu achten ist, wer davon profitiert.
Text: Christine Bielecki
Im Tier- und Pflanzenreich finden sich beeindruckende Lichtphänomene. Lassen sie sich für uns Menschen nutzen? Forscher und Entwickler haben sich bereits von der Biolumineszenz inspirieren lassen.
Text: Andrea Pauli
Trüffel gelten als erlesene Delikatesse. Zu finden sind sie in der Schweiz wild und im Anbau. Trüffelkulturen haben nicht nur Gourmetpotenzial – sie können auch einen Beitrag zur Biodiversität leisten.
Text: Andrea Pauli
Wie hilft die Ernährung bei rheumatischen Erkrankungen?
Experten der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. haben hierzu mehrere Studien miteinander verglichen. Das Ergebnis: Trotz einer insgesamt schlechten Studienlage scheint die mediterrane Ernährung die beste Wirkung zu zeigen. Mit ihr verbessern sich die Symptome einer rheumatoiden Arthritis leicht, und auch Patienten mit Psoriasis (Schuppenflechte) oder Spondyloarthritis (z.B. Morbus Bechterew) können davon profitieren.
Buchtipp: Geräuschüberempfindlichkeit. Wenn Hören zum Problem wird
Lärm nervt und macht krank. Noch relativ unbeachtet ist das Phänomen der Geräuschüberempfindlichkeit. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Dr. Andreas Schapowal geht der Sache auf den Grund.
Abnehmhilfe Berberin?
Auf der Suche nach «Wundermitteln» zum Abnehmen sind auf den Social-Media-Kanälen nun auch pflanzliche Stoffe in den Fokus gerückt. Aktuellstes Beispiel hierfür ist Berberin, ein Alkaloid das u.a. in Frucht, Wurzel und Rinde der Berberitze enthalten ist.
Vorsicht bei Trockenfrüchten
Trockenobst ist besonders in der kalten Jahreszeit beliebt. Doch die vermeintlich gesunden Snacks sind Kalorienbomben: Eine Handvoll getrockneter Aprikosen enthält dreimal so viel Zucker wie die gleiche Menge frischer Aprikosen. Beim Trocknungsprozess geht zudem ein Teil der Vitamine verloren.
Bakterienvielfalt senkt Risiko für Neurodermitis
Ein internationales Forscherteam konnte 20 signifikante Zusammenhänge für das Neurodermitis-Risiko identifizieren: Es war umso kleiner, je grösser die Diversität des Hautmikrobioms war, also je mehr unterschiedliche Bakterienstämme die Haut besiedelten. Ausserdem verringerte sich das Risiko durch das Stillen sowie durch eine vaginale Geburt.
Herzkranzgefässe: Sofort erweitern nach Infarkt
Nach einem Herzinfarkt kann es sinnvoll sein, bereits beim ersten Eingriff zur Behandlung des Infarkts auch Engstellen in Nicht-Infarktgefässen zu behandeln. In einer grossen, internationalen Studie konnten Kardiologen des Universitätsspitals Zürich (USZ) belegen, dass diese Behandlungsstrategie gegenüber einem zeitlich versetzen Vorgehen Vorteile hat.
Spitzwegerich wirkt gegen Hautpilze
Äthiopische Wissenschaftler haben Extrakte von Spitzwegreich (Plantago lanceolata) und Sida ovata (gehört zu den Malvengewächsen) an verschiedenen, häufig vorkommenden Hautpilzen getestet. Das Ergebnis: Extrakte von Spitzwegerich und Sida ovata zeigten eine antimikrobielle Wirkung, die sich noch verstärkte, wenn beide Extrakte kombiniert wurden. Dabei konnten die Forscher frühere Studienergebnisse bestätigen.
5,5 Jahre
... beträgt der Unterschied bei der Lebenserwartung zwischen Mann und Frau. Vor fast 30 Jahren betrug der Unterschied noch mehr als sieben Jahre. Besonders in Süddeutschland, Dänemark und der Schweiz sind die Differenzen mit z.T. weniger als vier Jahren besonders gering.
Sodbrennen nach deftigem Essen? Damit sind Sie nicht alleine. Jeder Fünfte leidet zumindest gelegentlich an Sodbrennen – meist sind die Ernährungsgewohnheiten der Grund. Mit der richtigen Ernährung bekommen Sie die Beschwerden rasch in den Griff.
Rezept aus: «Ernährung bei Sodbrennen» von Dr. Erika Pirich und Prof. Michael Rogy, Maudrich Verlag.
Mehr Melatonin
Wie sinnvoll ist eine Einnahme von Produkten auf Basis des Schlafhormons? Gibt es tatsächlich einen Mangel, der behoben werden muss?
Gutes für die Kehle
Jetzt wirksame Heilmittel selbst herstellen und wohltuende Ingredienzen geniessen.
Vegan – sinnvoll für die Umwelt?
Kritischer Blick auf die Ernährungs- und Lebensweise und ihre Wirkung.
Und:
Lärmverschmutzung: Gefährliche Belastung.
Therapeutische Frauenmassage: Konzept, Anwendung, Nutzen.