Damit Sie beweglich bleiben, müssen die Gelenke einwandfrei funktionieren. Gesunde, gut ernährte Gelenkknorpel sind die Voraussetzung für eine reibungslose Bewegung.
(1) Knochen
Das Gelenk ist aus anatomischer Sicht nichts weiter als eine Verbindung von zwei oder mehreren Knochen.
(2) Knorpel
Damit sich Gelenke reibungslos bewegen lassen, sind die Gelenkflächen mit glattem Knorpel überzogen. Der Knorpel bildet eine Art Schutzschicht zwischen den Knochen, die bei einem Gelenk aufeinandertreffen. Als wichtiger Baustoff für Knorpel gilt der Aminozucker «Glucosamin». Dank dem Glucosamin kann die Knorpelsubstanz Flüssigkeit binden, was dem Gelenk eine gleitende, reibungslose Bewegung ermöglicht und Belastungen dämpft.
Wird der Knorpel durch Verschleiss abgenützt, reiben die beiden Knochen aufeinander, was zu knirschenden oder knackenden Gelenken, Beschwerden während einer Belastung und letztlich zu Bewegungseinschränkungen, Entzündungen sowie chronischen Schmerzen führt.
(3) Gelenkflüssigkeit
In der Gelenksflüssigkeit sind die Nährstoffe für den Knorpel enthalten. Die Versorgung des Knorpels, der weder Nervenfasern noch Blutgefässe hat, geschieht somit fast nur über die sogenannte Diffusion: Die in der Gelenkflüssigkeit gelösten Nährstoffe gelangen durch die Bewegung des Gelenkes in den Knorpel. Ebenfalls durch Bewegung werden die Stoffwechselendprodukte aus dem Knorpel befördert und über die Flüssigkeit entsorgt.
Damit die Gelenke sowohl in der Ruhephase als auch während der Bewegung möglichst eng aneinander liegen, wird jedes Gelenk straff in der Bewegung geführt. Die Gelenkkapsel, die Bänder (Sehnen) sowie die regionale Muskulatur stützen die Gelenke und sorgen für die nötige Stabilität.
Der Gelenkknorpel bildet eine Art Gleitschicht zwischen den Knochen, die bei einem Gelenk aufeinander treffen. Damit die Gelenke gut funktionieren, müssen gesunde, gut ernährte Gelenkknorpel vorhanden sein.
Gesunder Knorpel ermöglicht eine gleitende, reibungsfreie Bewegung. Wird der Knorpel durch Verschleiss abgenützt, reiben die beiden Knochen aneinander. Dadurch entstehen Entzündungen und Schmerzen.
Geschädigter Knorpel kann sich nicht selber regenerieren – bis heute sind keine Medikamente bekannt, die Knorpel wieder aufbauen können. Es lohnt sich also, früh auf eine optimale Nährstoffzufuhr zu achten.
Glucosamin ist eine natürliche Substanz und Bestandteil der Gelenkknorpel, des Bindegewebes und der Bänder. Glucosamin wird nicht als Nährstoff über die Nahrungsmittel aufgenommen, sondern vom Körper aus Zucker (Glucose) selber hergestellt. Bereits ab 30 Jahren kann die körpereigene Glucosamin-Produktion abnehmen. Eine Zufuhr
von Glucosamin über Nahrungsergänzungsmittel ist deshalb sinnvoll.
Ökologische, nachhaltige Herstellung von Glucosamin
Leider wird Glucosamin meist aus Schalentieren, Muscheln oder anderen Tierbestandteilen aus dem Meer gewonnen. Zum Schutz der Meere gibt es aber auch Glucosamin aus veganen und schnell nachwachsenden Rohstoffen. Das Produkt ist somit frei von Fischgeruch und auch für Veganer und Schalentierallergiker geeignet.