Mein Salz, mein Geschmack
Schmeckt so gut, weil es
mit frischen Zutaten
gemacht ist.
Die frischen, leuchtend gelben Löwenzahnblätter sind echte Frühlingsboten und erfreuen nicht nur das Auge. In den Wurzeln und im Kraut des Löwenzahns stecken Bitterstoffe (Terpene), die positiv auf Leber und Galle und damit verdauungsfördernd wirken. In Kombination mit Bärlauch sind Löwenzahnblüten eine herzhafte Wohltat auf selbst zubereitetem Brot.
Vorbereiten: ca. 30 Min.
Gehen lassen: ca. 10-12 Std.
Backen: ca. 50 Min.
Zubereiten: ca. 15 Min.
1. Wasser und Hefe gut verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Mehl und alle Zutaten bis und mit Zucker in einer Schüssel gut mischen. Hefewasser dazu giessen und ca. 10 Min. zu einem geschmeidigen Teig kneten. Teig mit einem feuchten Tuch zudecken und ca. 10-12 Std. bei Zimmertemperatur gehen lassen.
2. Backofen mit einem Blech auf ca. 230 Grad vorheizen. Teig auf wenig Mehl geben und Ränder einklappen. Mit den Rändern nach unten auf ein Backpapier legen. Mit wenig Mehl bestäuben, nach Wunsch einschneiden.
3. Brotteig mit dem Backpapier auf das heisse Blech geben und ca. 10 Min. backen. Hitze auf 180 Grad reduzieren und ca. 40 Min. fertig backen. Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen lassen.
4. Butter mit Salz und Pfeffer mit dem Schwingbesen eines Handrührgeräts ca. 5 Min. luftig rühren.
5. Gelbe Blütenblätter von den Blüten abschneiden und grob hacken, dazu geben. Löwenzahn- und Bärlauchblätter fein hacken, dazugeben. Ca. ¼ der Zitronenschale fein dazu reiben.
6. Alles sorgfältig verrühren. Butter in ein Glas mit Schraubdeckel abfüllen und zugedeckt kühl stellen.
Tipp: Die Butter hält sich ca. 7 Tage im Kühlschrank. Portionenweise eingefroren hält sie sich bis zu 4 Monate.
Hinweis: 1 g Hefe sind ausreichend, da der Teig mind. 10-12 Stunden gärt. 1g Hefe entspricht ca. 10 Reiskörnern oder 1/4 TL (gestrichen). Zu beachten ist, dass die Hefe absolut frisch sein muss. Aber man kann natürlich auch die Hefe auf 1/2 Hefewürfel erhöhen und den Teig nur 2-3 Std gehen lassen.
Löwenzahn enthält zahlreiche Bitterstoffe und eignet sich daher zur Förderung der Nierentätigkeit und des Gallenflusses sowie zur Behandlung von Verdauungsstörungen. Die Pflanze enthält reichlich Kalium, was zur harntreibenden und mild abführenden Wirkung beiträgt.
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mit frischen Zutaten
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