-
1. Natürlichkeit und Lebensqualität
Ein
Leben in möglichst weitgehendem Einklang mit dem Schöpfer und der Natur
und im Bewusstsein um deren Kräfte ist gleichbedeutend mit wahrer
Lebensqualität.
Es ist eine dankbare Aufgabe, den Menschen Möglichkeiten zu bieten, das
Harmoniestreben der Natur auch zu ihrem persönlichen Lebensziel zu
machen.
-
2. Die Gesundheitsvorsorge
Die
Quelle zu Gesundheit und Lebensfreude liegt in der Vorsorge. Der Mensch
muss sich bewusst und aus freiem Willen heraus dafür entscheiden, sich
natürlich und ausgewogen zu ernähren sowie auf Signale des Körpers zu
achten.
Gesundheit wie Krankheit betreffen in der Regel nicht isoliert einzelne
Organe, sondern hängen sehr stark mit Lebenseinstellung,
Lebensumständen und Lebensführung zusammen.
-
3. Eigenverantwortung
Das Wissen um
die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit bzw. Krankheit
erleichtert uns Menschen die dringend notwendige Einsicht, dass nicht
in erster Linie die Gesundheitsinstitutionen die Verantwortung für
unser Wohlergehen tragen, sondern wir selbst.
Der Arzt und Therapeut ist wie ein Bergführer. Er geht zwar voran und
zeigt den Weg, aber er trägt die Patienten nicht. Den Weg müssen sie
selber gehen.
Der Mensch soll lernen, selber für seine Gesundheit zu sorgen: „Wähle
eine vorwiegend vegetarische, naturbelassene und
basenüberschüssige Vollwertkost mit einem hohen Rohkostanteil, und Du
wirst schon einen Grossteil zu einer langfristig robusten Gesundheit
und Ausgeglichenheit geleistet haben.“
-
4. Das Gleichgewicht als Lebensprinzip
Versuche,
so wie es uns die Natur vorführt, den Ausgleich zu finden zwischen
Anspannung und Entspannung, zwischen Aktivität und Ruhe, zwischen
geistiger und körperlicher Tätigkeit.
Es sind Ungleichgewicht und Disharmonie, in welchen Lebensbereichen auch immer, die Krankheit und Not verursachen.
-
5. Achtung und Mitgefühl
Den
natürlichen Prinzipien nachzuleben ist viel mehr als eine Technik. Es
erfordert eine innere Haltung, die geprägt ist von tiefgehendem
Verständnis sowie Achtung und Mitgefühl für unsere Natur.
Wenn wir der Gewalt, sei es am Menschen, an der Umwelt oder am Tier,
etwas entgegensetzen wollen, dann müssen wir das Leben achten lernen.
Das Tier, als Teil der Schöpfung, für Tierversuche leiden zu lassen,
ist grausam und mit einer natürlichen Gesinnung nicht vereinbar.
-
6. Das Heilstreben ist ein Naturgesetz
„Es ist nie zu spät, die Natur in ihrem Heilstreben zu unterstützen, denn das Gesetz der Natur gebietet, Leben zu erhalten.“
Viele Menschen haben nach jahrelanger Krankheit dank rigoroser Umkehr
in ihrer Lebensweise und der Hilfe natürlicher Heilmittel zur
Gesundheit zurückgefunden.
Es ist das Wesen der natürlich-ganzheitlichen Medizin, nicht nur die
Krankheitssymptome zu bekämpfen, sondern Ursachen auf den Grund
zu gehen.
-
7. Das Ganzheitsprinzip
„Jede
Pflanze stellt etwas Fertiges, in sich Abgeschlossenes dar; denn es
handelt sich dabei um ein Rezept, dem Intelligenz, Voraussicht und
weise Planung zugrunde liegen. Für den Wert der einzelnen Pflanze
entsteht ein Risiko, wenn man ihr zweckmässig überlegtes Gefüge
auseinanderreisst.“
Alle der Pflanze innewohnenden Wirk- und Begleitstoffe haben ihre
Bedeutung. Sie ergänzen sich gegenseitig und wirken als Gesamtheit. -
Es ist wichtig, gesunde Samen in gesundem Boden ohne Verwendung von
Pestiziden wachsen zu lassen sowie die Pflanze schonend und ohne
Einsatz von giftigen oder umweltfeindlichen Hilfsstoffen zum Heilmittel
zu verarbeiten. Dieses soll, wo immer möglich und sinnvoll, aus
frischen Pflanzen entstehen.
-
8. Die Kraft der Liebe
Lasse Dich bei all Deinem Streben von Liebe leiten. Sie ist die grösste Kraft im Universum.